Hilfeleistung der anderen Art
Einsatzdetails
Einsatzkarte
Einsatzbericht
Am 2. Januar wurde die Wehrleitung durch eine Försterin und Jagdrevierinhaberin um Unterstützung bei der Befreiung eines Rehes gebeten. Dieses hatte sich wahrscheinlich infolge des Silvesterlärms erschreckt und auf der Flucht in lebensbedrohliche Lage gebracht. Nach einer ersten augenscheinlichen Untersuchung des Tieres entschied man sich gemeinsam zur Rettung. Drei Kameraden machten sich auf zur Unglücksstelle. Dort hatte die Jägerin das Tier aufgrund ihrer Ausbildung zur Wildtierimmobilisierung bereits narkotiesiert (vielen Dank an die Kleintierpraxis in Weißbach, welche das Mittel zur Verfügung gestellt hat), um weitere Stresszustände und Verletzungen während der Rettung zu minimieren. Nachdem das Tier befreit war, wurde es noch fachmännisch mit einem antibakteriellen Blauspray an den in Todesangst arg wundgeriebenen Stellen an den Flanken und Läufen behandelt, mit Decken gewärmt und beobachtet, wie es sich nach dem Rückgang der Narkose verhält. Nach einer ganzen Weile der Beobachtung entschied sich die Jägerin das Tier mittels einer Wildkamera weiter zu beobachten. Dort war dann auch zu sehen, wie das Tier in der Nacht aufstand und den Schauplatz verließ. Bleibt die Hoffnung, dass es sich von diesem Unfall wieder vollständig erholt. Aber allein dass es die Chance bekommen hat, war den Einsatz wert.
Fahrzeugaufgebot
Weitere Einsatzkräfte
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