In diesem Jahr haben wir 17 Ausbildungsdienste absolviert. Es wurden Themen wie Unfallverhütung, Eisunfällen der Umgang mit dem Sprechfunkgerät, die Arbeit mit Leitern, Erste Hilfe sowie Grundlagen im Einsatz und vieles mehr, besprochen und praktisch geübt.
Anwenden konnten wir unser Wissens im April zu unserem ersten Berufsfeuerwehrtag, wo wir von Freitag 17Uhr bis Samstag 17Uhr „im Einsatz“ waren. Innerhalt dieser 24 Stunden wurden wir zur „Tierrettung mit verletzter Person“, „Suche vermisster Personen“, „VKU -Landmaschine / Pkw“ und „ausgelöste BMA – Bergrestaurant Schwedenstein“ gerufen. Natürlich kamen Sport, Spiel und Spaß nicht zu kurz.
Aber auch Ausflüge wie im Frühjahr zur Rettungsfliegerbasis nach Bautzen oder der Besuch des Feuerwehrtechnischen Zentrums und Feuerwache in Kamenz und der Jahresabschluss beim Bowling in Pulsnitz gehörten zu unseren Aktivitäten.
Das wir auch anpacken, beweisen wir seit vielen Jahren im Rahmen der 48-Stunden-Aktion des Landkreises, so auch in 2024. Wir haben gemeinsam mit dem Bauhof den Kroneplatz wieder etwas in „Form“ gebracht.
Der Höhepunkt war mit Sicherheit das Zeltlager im September im Freibad in Schmölln-Putzkau. Von Freitagnachmittag bis Sonntagvormittag stand vor allem die Gruppe und das gemeinsame Verbringen von Zeit bei Wanderungen, Volleyball spielen, Essen, Schwimmen und Toben, Selbstverteidigungskurs, Sommerkino… im Mittelpunkt.
Ihr seht, die Jugendfeuerwehr ist eins der besten Hobbys, was man machen kann. Man lernt wichtige Dinge nicht nur für sein eigenes Leben. Und wer weiß, vielleicht unterstützt die Eine oder der Andere schon bald die Einsatzabteilung bei der Abwendung von Gefahren für Leib und Leben unserer Bürger.
All die Aktivitäten sind natürlich immer mit Kosten verbunden. Wenn Sie gerade in der Weihnachtszeit ein Herz für unsere Arbeit haben und uns unterstützen möchten, dann wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns. Die Jugendfeuerwehr Steina dankt es Ihnen.

Weihnachten steht vor der Tür und das möchten wir zum Anlass nehmen, um euch einen kurzen Rückblick auf unsere Einsätze in diesem Jahr zu geben.


Bis heute wurden wir zu insgesamt 11 Einsätzen alarmiert. Darunter waren 5 Hilfeleistungseinsätze, 3 ausgelöste Brandmeldeanlagen und 3 Brände.
Das Jahr begann mit einem besonderen Einsatz: Wir befreiten ein eingeklemmtes Reh. Dieser Vorfall zeigt, dass unsere Aufgaben weit über den Schutz von Menschen hinausgehen – auch Tiere in Not dürfen auf unsere Hilfe zählen.
Ein weiterer Einsatz war der dramatische Gebäudebrand im Juni, der uns stundenlang forderte. Mit einer Einsatzdauer von über 7 Stunden war dies unser längster und aufwendigster Einsatz in diesem Jahr.
Insgesamt haben unsere Kameradinnen und Kameraden unzählige Stunden ehrenamtlich für die Sicherheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger aufgebracht. Ob Tag oder Nacht, wir sind rund um die Uhr für euch da – immer bereit, zu helfen, wenn ihr uns braucht.
Vielen Dank für euer Vertrauen und eure Unterstützung! Wir wünschen euch eine besinnliche Adventszeit und freuen uns, auch weiterhin für euch im Einsatz zu sein.

Wir gratulieren unseren Kameraden Frank Pester und Sebastian Kluge, die heute den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger erfolgreich abgeschlossen haben! 💪

In einem 5-tägigen, überörtlichen Lehrgang wurden die Kameraden theoretisch und praktisch fit für ihren ersten Atemschutzeinsatz gemacht.

Daneben haben heute die Kameraden Lukas Böhme und Rocco Freund mit unserem Feuerwehrauto ein Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring absolviert. Denn: im Notfall zählt nicht nur die schnelle Hilfe, sondern auch sicher am Einsatzort anzukommen.

Herzlichen Glückwunsch unseren Kameraden!

Am 23.10.2024 wurden wir um 17:58 Uhr zu einem Werkstattbrand nach Pulsnitz alarmiert. Vor Ort stellte sich das Ganze Szenario als Einsatzübung dar. Bei unserem Eintreffen waren bereits Trupps der umliegenden Feuerwehren unter Atemschutz zur Personensuche im Innenangriff. Wir stellten die Löschwasserversorgung mittels unserem Schlauchtransportanhänger sicher. Im weiteren Verlauf bauten wir eine Riegelstellung auf um das direkt daneben liegende Gebäude zu schützen.
Nach Beendigung der Einsatzübung erfolgte direkt eine Auswertung mit den Führungskräften am ELW 1 aus Lichtenberg. Im Anschluss fuhren wir in das Gerätehaus nach Pulsnitz und werteten die Übung bei einer kleinen Stärkung mit den anderen Wehren aus.

Weitere Kräfte
Feuerwehr Pulsnitz
Feuerwehr Friedersdorf
Feuerwehr Oberlichtenau
Feuerwehr Ohorn
Feuerwehr Lichtenberg
SEG Oberlichtenau

Zu unserem vergangenen Dienst fuhren wir nach Kamenz. Hier stand im ersten Teil der Besuch des Feuerwehrtechnischen Zentrums an. Wenn man die Jugendfeuerwehr beendet hat und in die Einsatzabteilung wechselt, dann kann man sich je nach individuellen Interesse und Stärken für unterschiedliche Funktionen ausbilden lassen.

Eine dieser anspruchsvollen Funktionen ist der Atemschutzgeräteträger. Was auf diesen dann so zukommt, haben wir uns einmal auf der Trainingsstrecke angeschaut. Neben der körperlichen Fitness ist auch psychische Belastbarkeit gefragt. Genau diese beiden Voraussetzungen werden u.a. in einem Trainingsparcours jedes Jahr getestet, sowie einmal durch ärztliche Kontrolle in der G26.3. Um schoneinmal einen Vorgeschmack zu bekommen, durften wir auch zunächst im Hellen und dann gesteigert im Dunklen mit Pressluftatmer (natürlich nur Attrappen!) und mit Handlampe truppweise uns dadurch kämpfen. Wenn man sich dann noch vorstellt, dies alles unter Atemschutz in kompletter Einsatzkleidung plus Mitnahme eines schweren Schlauches, bei erzeugter Hitze und lauten z.T. lärmenden Geräuschen durchzuführen, dann kann man nur sagen, "Hut ab vor der Arbeit der Kameradinnen und Kameraden".


Im zweiten Teil bekamen wir eine umfangreiche Führung im Feuerwehrdepot Kamenz, welches in unmittelbarer Nachbarschaft zum FTZ liegt. Uns wurden die Räumlichkeiten, Arbeitsweise und Technik ausführlich gezeigt, erklärt und vorgeführt. Es ist wichtig, die Gegebenheiten der umliegenden Wehren zu kennen und gerade wenn eine Feuerwehr, wie Kamenz, ab und zu auch überregional aufgrund ihrer Technik zur Unterstützung angefordert wird. Die Stunde verging wie im Flug und schon mussten wir wieder die Heimreise antreten.

Am vergangenen Wochenende hatten einige Kameradinnen und Kameraden die Möglichkeit, die Ausbildung in einem Feststoffbrandcontainer zu absolvieren. 

Dabei handelt es sich um eine mobile Brandcontaineranlage, welche mit einem Hindernisparcour, verschiedene Räume, Treppen und Gefahren abbilden soll. Das besondere ist, dass die Anlage durch das gezielte Abbrennen von Feststoffen, wie Holzpaletten, realistische Hitze- und Rauchentwicklung darstellen kann. Die Schwerpunkte dieser sogenannten "Heißausbildung" liegen vorwiegend in der richtigen Türöffnungsprozedur, dem Schlauchmanagement, dem Absuchen von Räumen, der Personenrettung, der Wärmegewöhnung und dem richtigen Einsatz von Löschmitteln. Zudem soll die Ausbildung alle Teilnehmer an ihre eigenen physischen und psychischen Belastungsgrenzen heranführen, um sie für kommende Einsätze gut vorzubereiten.

Während der Übung waren die Kameradinnen und Kameraden unter ständiger Beobachtung und erhielten im Anschluss eine Auswertung zum taktischen Vorgehen. Organisiert wurde diese Schulung durch den Landkreis Bautzen und die Firma Atemschutz Röser.

 

 

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