und welche Einsatzmittel unserer Wehr, für die Abarbeitung von derartigen Einsätzen zur Verfügung stehen.

In den letzten Jahren konnte eine zunehmende Verlagerung des Einsatzgeschehens in unserer Gemeinde beobachtet werden. Waren es in der Vergangenheit Löscheinsätze zu denen unsere Wehr arlamiert wurde, so sind es heute überwiegend Hilfeleistungseinsätze. 2014 standen 3 Brandeinsätzen 9 Hilfeleistungseinsätze gegenüber.

Die technische Hilfeleistung umfasst ein sehr vielfaltiges Einsatzspektrum. So zählen die Rettung von verschütteten Personen, das Auspumpen von Kellern, das Fällen von umgestürzten Bäumen nach Unwettern, das Beseitigen von Sturmschäden im Allgemeinen, das Befreien von Personen aus z.B. einem Auto nach einem Verkehrsunfall oder aus ihren Wohnungen, das Entfernen von Ölspuren etc. zu den häufigsten Einsätzen unserer Wehr. Aufrund dieser Vielfalt ist es sehr wichtig zu wissen, welche Einsatzmittel dafür zur Verfügung stehen und wo sich diese auf dem HLF befinden. So kann schon bei der Entnahme der Gerätschaften langes Suchen vermieden und wichtige Sekunden/Minuten eingespart werden.

Obwohl es so viele verschiedene technische Hilfeleistungsvariationen gibt, sind die Aufgaben der Gruppenmitglieder dennoch relativ fest vorgegeben. Welche das sind, wurde ausführlich dargestellt und wiederholt. Dazu wurde die Wichtigkeit der Beachtung von Einsatzgrundsätzen wie Eigensicherung; Menschenrettung geht vor Brandbekämpfung; möglichst eine patientengerechte Rettung unter Beachtung rettungsdienstlicher Erfordernisse durchführen etc. besprochen.

Neben der theoretischen Aufbereitung dieses Themas muss in Zukunft die praktische Seite – der richtige Umgang und die Handhabung mit den entsprechenden Geräten – geübt werden.