Bei allen diesen Einsätzen ist es wichtig, die Einsatzstelle richtig abzusichern und auszuleuchten. Als erstes wurden die auf unserem Feuerwehrfahrzeug zur Verfüg stehenden Materialien angeschaut und deren Funktion besprochen. Anschließend ging es in die Übungslage „verunfalltes Fahrzeug auf einer zweispurigen Straße“. Dazu hatte ein Kamerad sein Auto auf dem großen Sportplatz abgestellt. Wie bei einem richtigen Einsatz – inklusive Einsatzfahrt – sollten die Kinder und Jugendlichen das Unfallfahrzeug und die Einsatzstelle gegen den Verkehr absichern und anschließend ausleuchten. Zuerst wurden Blitzleuchten und Verkehrskegel richtig abgestellt. Danach galt es mit Unterstützung der Jugendwarte, die Stromversorgung und der hydraulische Lichtmast auf dem Dach des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs aufzubauen. Schnell war klar, dass eine Lichtquelle nicht genügte. Nach dem Motto „sehen und gesehen werden“ muss die Einsatzstelle möglichst schattenfrei sein. Alle wurden für das Auf- und Abbauen des mobilen Lichtmastes geschult und die Betreuer zeigten zudem auf was man bei dem Ausleuchten noch achten sollte.
Es wurde allen klar, wie anspruchsvoll und arbeitsintensiv diese Aufgaben an der Einsatzstelle sind. Die Kinder und Jugendlichen hatten dennoch sichtlich Spaß bei dem Thema Licht und auch bei dem Übungsszenario.