Da Wasser nach wie vor das wichtigste Mittel zur Brandbekämpfung in der Feuerwehr ist und sich die Tätigkeiten bzgl. der Wasserentnahmemethode unterscheiden, werden diese schon in der Jugendfeuerwehr immer wieder geübt und die Handgriffe aufgefrischt.
Nach einer kurzen theoretischen Vorbereitung im Depot zu Beginn, machten wir uns auf in den „Schweinegrund“, wo wir abseits größerer Straßen ungestört üben und herumspritzen konnten. Zum Anstauen der Haselbach kam auch der „Biber“ zum Einsatz. Das ist eine mobile Staustelle, welche hauptsächlich in einen Bach eingesetzt und zum Anstauen des Wassers genutzt wird. (Siehe Foto) Bunt gemischt (Älter/Jünger) gingen gemäß der kurzen theoretischen Einweisung zu Beginn dann die einzelnen Trupps an die Verrichtung ihrer Aufgaben: Saugleitung aufbauen und zu Wasser lassen, Anstauen, Verteiler an die befohlene Stelle legen, Wasserversorgung zwischen Fahrzeug und Verteiler und weiter bis zu den Strahlrohren herstellen… bis am Ende alle drei Trupps an der gedachten Angriffslinie standen und den Befehl „Wasser Marsch“ geben konnten.