Hier konnten insgesamt acht Parcours mit steigendem Anspruch durchklettert werden, vorausgesetzt, man hatte das nötige Gleichgewicht, Kraft, Ausdauer und man war höhentauglich. Da wir alle fest davon überzeugt waren, all diese Eigenschaften zu besitzen, konnten wir es kaum erwarten, uns in die Seile zu begeben. Nach dem Anlegen der Ausrüstung und einer kurzen Einweisung konnte es dann auch schon losgehen.
Wer nun denkt, dass es „nur“ darum ging, vom Start via Seil zu Seil und Plattform zu Plattform bis zum Ende zu kommen, weit gefehlt. Alle Parcours boten jede Menge Abwechslung und Herausforderungen während des Kletterns. So konnte man an einem Abschnitt mit einem Schlitten, Bobby-Car oder Skateboard von A nach B fahren, mittels einer Kinderrutsche einige Höhenmeter überwinden, einen Trabant im Baum erklimmen, sich durch ein großes Netz quälen, wie ein Hamster auf einem Laufrad balancieren oder sich einfach in der Seilbahn „hängen“ lassen.
Und auch wenn man wusste, dass man gesichert ist und ja eigentlich nichts passieren kann, hatte man an der einen oder anderen Stelle schon mit der Höhe, der Anstrengung und der eigenen Überwindung zu kämpfen. So gab es an einer Stelle eine Plattform in ca. 7 Meter Höhe. Hier musste man sich in eine Winde einhängen und ohne spürbaren Widerstand von der Plattform in das Seil fallen lassen.
Nach mehr als drei Stunden waren dann die Kräfte bei fast allen am Ende. Auch tat das schwülwarme Wetter sein Übriges.
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