Am vergangenen Freitagabend kam unsere Jugendfeuerwehr zur Absicherung des Lichterfestumzuges unserer Kita Zwergenland zum "Einsatz". Mit Blaulicht und Musik vorweg und verteilt über den gesamten Zug, sorgte unserer Nachwuchs für Sicherheit. Zum Dank gab es für alle noch etwas zu Essen und Trinken.

Unsere Jugendfeuerwehr beteiligt sich seit 2015 an der 48-Stunden Aktion des Landkreises Bautzen. So auch in diesem Jahr - wenn auch später als ursprünglich geplant. Ziel der Aktion ist, dass Jugendliche ein selbst gewähltes Projekt ehrenamtlich umsetzen und dabei etwas Bleibendes für das Gemeinwohl schaffen.
Diesmal werden die in die Jahre gekommenen Tretmobile unserer Kita "Zwergenland" Steina auf Vordermann gebracht. 
 
    

Nachdem in den vergangenen drei Jahren die Coronapandemie verbunden mit Planungsunsicherheiten und erhöhten Hygienevorschriften die Durchführung eines Zeltlagers verhinderte, war es am ersten Septemberwochenende endlich wieder so weit: Wir fuhren ins Zeltlager in das Naturbad Buschmühle.

Nachdem es in der Vergangenheit zur Tradition geworden war, das Zeltlager gemeinsam mit anderen Jugendfeuerwehren aus der Umgebung durchzuführen, entschieden wir uns dieses Mal es mit den Jugendlichen des Ski Alpin Vereins unserer Gemeinde durchzuführen.

Um 17:00 Uhr ging es am Freitag in der Buschmühle los. Zelte wurden aufgebaut, Schlafsäcke und Isomatten ausgerollt und das Lager eingerichtet. Nachdem alles soweit erledigt war, hatte jeder etwas Freizeit, die ganz unterschiedlich zum Baden, Volleyball spielen oder zum Chillen genutzt wurde. Um 19:30Uhr hieß es dann das Abendessen vorzubereiten. Wie üblich musste das Essen in Gemeinschaftsarbeit bereitet werden. So galt es die Tische und Bänke aufzustellen, Salat, Zwiebeln und Tomaten zu schneiden, die Burgerpatties zu grillen sowie das benötigte Zubehör und die Getränke bereitzustellen. Dies haben wir durch die tolle Mithilfe unserer Jugend schnell erledigt und bei zunehmend schlechtem Wetter in der Gemeinschaftshalle uns dann die Bäuche vollgeschlagen. Der Abend klang dann mit Tischtennis, Kartenspielen, Gesprächen und einer Runde am Lagerfeuer doch noch gemütlich aus.

Auch am Samstag hieß es „alles kann, nichts muss“. Jeder war zu dem eingeladen, wonach es ihm zumute war. So konnte man aus einer Vielzahl an Spielen wie einer Rohrmurmelbahn, Leitergolf, Tischtennis, Kegeln, ein Riesen-vier-gewinnt auswählen. Am meisten zu lachen gab es, als wir uns in der großen Gruppe am Leitergolf oder der Rohrmurmelbahn versuchten. Es sind eben manchmal die kleinen Dinge, die den größten Spaß bringen. An sonnigen Abschnitten zog es dann den Einen oder Anderen auch wieder ins Wasser.

Am Nachmittag besuchte uns unser Wehrleiter. Er hatte für jeden ein Eis im Gepäck, welches wir uns genauso schmecken ließen, wie den durch zwei Eltern der Jugendfeuerwehr gebackenen Kuchen bzw. Cookies. Vielen lieben Dank. Ein weiteres großes Dankeschön für die materielle Unterstützung unseres Zeltlagers sei an dieser Stelle an alle Sponsoren (Sachsenmilch Leppersdorf, Gersdorfer Landhandel GmbH, Dussmann Service Deutschland GmbH, Kelterei Willy Kühne), der Familie Schäfer und Kühne für das Feuerholz, sowie an unseren Mittagessen- und Abendbrotversorger, dem Schmackofatz-Buffet Weiße Taube für die leckeren Nudeln mit Bolognese am Mittag, die Kartoffelspalten und die megaleckere Currysauce zu den Grillwürsten am Abend gerichtet.

Das Highlight des Abends war dann die Nachtwanderung. Mit einem Nachtsichtgerät mussten in der Dunkelheit Knicklichter, die den Weg beschrieben, gesucht werden. Jeder durfte einmal die Führung übernehmen. Nachdem alle wieder Wohlbehalten im Lager ankamen gab es noch Knüppelkuchen und Marshmallows am Lagerfeuer und dann war es auch schon Zeit für die Nachtruhe. Diese Endete am Sonntag bereits um 7:30Uhr, da bis 10Uhr gefrühstückt und alles verstaut und zur Heimfahrt bereit sein musste.

Insgesamt schauen wir auf ein schönes und vor allem lustiges Wochenende zurück und hoffen sehr, dass wir dieses nun wieder jedes Jahr machen können. Im nächsten Jahr wieder mit einer anderen Jugendfeuerwehr oder allein… wer weiß, wer weiß?

       

Weil man die erste Hilfe nicht oft genug üben kann, ist das Thema ein fester Bestandteil unseres Dienstplans. Diesmal lag der Fokus auf dem Verhalten beim Auffinden von Personen, dem Rautekgriff zum schonenden Retten von Verunglückten aus Fahrzeugen und dem Versorgen realistisch anmutender Wunden.
Und weil man nie zu früh mit dem Üben des richtigen Verhaltens in Notsituationen beginnen kann, werden auch die Kinder und Jugendlichen unserer Jugendfeuerwehr regelmäßig dazu geschult. Denn auch Kinder können im Ernstfall helfen, z.B. durch das Holen von Hilfe oder das Absetzen des Notrufs.

Von außen sieht sie aus wie ein Gefängnis, von hohen Mauern umgeben, mit Stacheldraht, überall Überwachungskameras und ohne eine vorherige Terminanmeldung kommt man nicht hinein. Doch genau diesen Termin hatten wir am Freitag (30.09.).

Normalerweise findet die jährliche Jahreshauptversammlung im Februar/März statt. Aufgrund der Pandemiesituation musste man in diesem Jahr das passende Zeitfenster abwarten. Am 24.09. war es dann möglich.

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